Das psychoanalytische Tagebuch und die Spätwerke des Dichters wurden durch die wissenschaftliche Forschung lange Zeit vernachlässigt. Verfasser sieht die Gründe dieses Rückstandes in der Anschauungsänderung und in dem Pessimismus der letzten dichterischen Periode von Attila József. Diesmal wird also die Frage behandelt, wie der Dichter, nach der Schaffung einer Welt der Konsonanz und Harmonie strebend, zu der Formung einer seinen Ideen wiedersprechenden Welt gelangen konnte, und ferner was der Grund dafür sei, dass die dichteiische Botschaft dieser seiner Periode — beinahe gegen seinen Willen — die Disharmonie, die Zerbrochenheit, das Bewusstsein einer Unvollständigkeit, die verzweifelte Verlassenheit wird. Vergleicht man das psychoanalytis...